Ist-Zustand
Werden Menschen in ihren Alltagshandlungen beo-bachtet,
kann festgestellt werden, dass immer mehr Personen
sportlichen Freizeitaktivitäten nachgehen.
Diese sportlichen Ambitionen spiegeln jedoch nicht
die
Verkehrsmittelwahl wider. Denn zur Bewältigung
der alltäglichen Mobilität finden Fortbewegungsoptionen
wie Fahrradfahren oder zu Fuß gehen eher
selten Anklang. Stattdessen ist das Auto die Mobilitäts-maschine
Nummer eins, obwohl nur fünfzig Prozent aller „Auto-Wege“ mehr
als 5 Kilometer Länge aufweisen und durchaus
auch mit dem Fahrrad zu bewältigen wären.
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Vision
Das Ziel der Arbeit definiert sich darin, Wege
zu finden, mit denen Menschen ihre Mobilitätsgewohn-heiten
freiwillig umstellen hin zu einer Mobilität
der Bewegung aus Eigenenergie. Dieses Umstellen
ist jedoch nur möglich wenn die neuen Handlungsmuster
keinen Verlust an Lebensqualität darstellen,
sondern Spaß machen. Am wahrscheinlichsten
könnte das mit Gewohnheiten gelingen, die
sich bereits als Positivum etabliert haben. Wie
eben dem
Sport.
Mögliches Medium eines solchen Wandels könnte
das Fahrrad sein. Aber aus seiner Natur heraus weist
es Hemmnisse auf, die in Konkurrenz zum Automobil schlagend
sind. Deswegen sollte das Konzept des Fahrrads neu überdacht
werden, dahingehend, dass ein Fahrzeug entsteht, welches
nicht nur zu sportlichen Zwecken genutzt wird, sondern
auch für die alltäglichen Wege.
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